Pressemitteilung des Wetteraukreises - die Stadt Nidda beteiligt sich hier ebenfalls bei dem IKZ zur Beschaffung von Feuerwehrausrüstung:
20 Städte und Gemeinden und der Wetteraukreis kaufen ihren feuerwehrtechnischen Bedarf künftig gemeinsam ein. Sie sparen hierdurch Aufwand und Kosten und gewinnen gleichzeitig Qualität und Rechtssicherheit. Der Feuerwehrbedarf umfasst alle für die Aufgaben der Feuerwehr erforderlichen Ausrüstungs- und Ausstattungsgegenstände. Mit der Einrichtung der „interkommunalen Beratungsstelle für den gemeinsamen Einkauf von feuerwehrtechnischem Bedarf“ entstehen in der Kreisverwaltung des Wetteraukreises die organisatorischen Voraussetzungen für diesen Verbund. An der Kooperation beteiligt sind die Städte und Gemeinden Altenstadt, Bad Vilbel, Büdingen, Echzell, Florstadt, Friedberg (Hessen), Gedern, Glauburg, Hirzenhain, Karben, Limeshain, Münzenberg, Nidda, Niddatal, Ober-Mörlen, Ortenberg, Ranstadt, Reichelsheim, Wölfersheim und Wöllstadt sowie der Wetteraukreis. Am Donnerstag haben die Vertreterinnen und Vertreter der Kommunen und des Kreises die öffentlich-rechtliche Vereinbarung unterzeichnet.
Vorteil der zentralen interkommunalen Organisation des Einkaufs ist neben günstigeren Beschaffungspreisen, Rechtssicherheit und einheitlich hoher Ergebnisqualität die Einsparung von erheblichem Arbeitsaufwand in jeder einzelnen beteiligten Kommune. Auch wird hierdurch eine Entlastung der ehrenamtlichen Feuerwehrangehörigen von administrativen und bürokratischen Aufgaben ermöglicht. Die gemeinsame Beschaffung von Feuerwehrbedarf eröffnet darüber hinaus die Möglichkeit einer schrittweisen Synchronisierung und Standardisierung von Beschaffungsbedarfen der Kommunen. Die sich hieraus ergebenden Synergien können zusätzlich zur Wirtschaftlichkeit der kommunalen Aufgabenerfüllung beitragen.
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Ein Jahr voller Veränderungen und Herausforderungen, aber dennoch mit einer positiven Bilanz ließen Niddas Jugendfeuerwehren bei ihrer jährlichen Jahreshauptversammlung im Dorfgemeinschaftshaus Fauerbach Revue passieren. Stadtjugendfeuerwehrwart Christopher Fischer blickte in seinem Jahresbericht auf das Jahr 2023 zurück, das nach zwei Jahren erstmals wieder ohne Einschränkungen durch die Corona-Pandemie stattfand.
Üblicherweise werden bei Jahreshauptversammlungen der Feuerwehren statistische Zahlen genannt. In Nidda leisteten die Jugendfeuerwehren und die Verantwortlichen der Jugendarbeit im vergangenen Jahr so viele Stunden, dass jede der aktiven Jugendfeuerwehren mindestens 7,5 Wochen Urlaub nehmen könnte - bei einer 40-Stunden-Woche. So konnten die Jugendfeuerwehren wieder zahlreiche Wettbewerbe in gewohnter Weise auf Stadt-, Kreis- und Landesebene in starker Präsenz besuchen. Der Höhepunkt des Jahres war das Zeltlager mit der Stadtmeisterschaft im Sommer, welches die vergangenen zwei Jahre ausfallen musste. Umso größer war die Begeisterung bei den Jugendlichen und Erwachsenen, die Tradition weiterführen zu können.
Insgesamt schaute Fischer positiv auf das vergangene Jahr zurück. »Es war ein Jahr, das für uns Veränderungen, Herausforderungen und Chancen aufzeigte. Wir alle sind an unseren Aufgaben gewachsen und das spürt man«, so der Stadtjugendfeuerwehrwart. Abschließend bedankte er sich bei den Stadtbrandinspektoren, dem Ausschuss und den Jugendfeuerwehren, den Jugendfeuerwehrwarten, den Feuerwehren und Wehrführungen für die gute Zusammenarbeit und das Engagement.
Stadtbrandinspektor Kevin Schubach, Niddas Erster Stadtrat Thomas Repp und Stadtverordnetenvorsteherin Adelheid Spruck bedankten sich für die Einladung und lobten ebenfalls die gute Zusammenarbeit und blickten positiv in die Zukunft.