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Im Ernstfall angemessen und schnell reagieren
Bericht des Kreis Anzeigers zur Thematik "Alarmstichwörter" und "müssen immer direkt so viele Feuerwehrfahrzeuge kommen":
Wenn es brennt oder ein Auto verunfallt, ist schnelle Hilfe oft lebenswichtig. Damit für die Einsätze stets die angemessene Zahl an Kräften bereitsteht, ist gute Planung im Vorfeld vonnöten.
Wenn der Notruf 112 gewählt wird, liegt in der Regel ein Notfall vor. In kürzester Zeit müssen Rettungskräfte, wie Feuerwehr und Notarzt, ausrücken, um Menschenleben zu retten oder zumindest Hilfeleistungen zu erbringen. Niddas Stadtbrandinspektor Kevin Schubach und sein Stellvertreter Michael Riesbeck erklärten dieser Zeitung nun anhand verschiedener Meldebilder, welche Einsatzkräfte wann alarmiert werden, um angemessen Hilfe leisten zu können.
Zunächst ist das geschulte Personal in der Leitstelle des Wetteraukreises auf Angaben der Person angewiesen, die etwa einen Unfall oder einen Brand meldet. Der Einsatzleitrechner greift dann auf hessenweit gültige Alarmstichworte, wie Zimmerbrand, Wohnhausbrand, Verkehrsunfall oder eingeklemmte Person, zurück, die zusammen mit den Angaben über die Zahl der Verletzten oder das Ausmaß des Brands festgelegte Parameter in der Alarm- und Ausrückeordnung in Kraft setzen.
In Verbindung mit den Stichworten hat die Feuerwehr festgelegte Vorgaben zu erfüllen. Anhand dieser Vorgaben plant die Leitung der Feuerwehr, welche Einheiten zu alarmieren sind. Diese Planung ist im Einsatzleitrechner hinterlegt, sodass umgehend die festgelegte Alarmierung erfolgen kann.
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