- Allgemein
- Zugriffe: 1414
Realitätsnahe Übung der Feuerwehren Geiß-Nidda/Bad Salzhausen und Ober-Widdersheim
- Allgemein
- Zugriffe: 1723
Fortbildung Technische Hilfeleistung
Im Rahmen der städtischen Ausbildungen beschäftigten sich am Samstag Einsatzkräfte aus dem kompletten Stadtgebiet bei einer Ganztagesausbildung mit dem Thema "Technische Hilfeleistung nach Verkehrsunfällen".
Um 9Uhr konnte Ausbilder Christof Schultheis gemeinsam mit dem stellvertretenden Stadtbrandinspektor Kevin Schubach die 20 Teilnehmer im Feuerwehrhaus Nidda begrüßen. Nach einer kleinen Theorieeinheit zum Zusammenspiel zwischen der medizinischen Versorgung von Betroffenen und der notwendigen technischen Rettung, wurde sich die aktuelle Fahrzeugtechnik live angesehen. Die Fahrschule Klomfaß stellte hierfür einen LKW sowie einen Linienbus zur Verfügung, die Stadt Nidda sowie Hauptamtsleiter Uwe Bonarius stellten ihre Elektrofahrzeuge zur Verfügung.
Nach einer gemeinsamen Mittagspause ging es dann an die Praxis. In einer Zugübung wurde ein Zusammenstoß von einem LKW mit einem Linienbus mit entsprechender Menschenrettung aus den jeweiligen Fahrzeugen simuliert, bevor in Gruppen verschiedene Öffnungsmöglichkeiten an zwei PKW durchgeführt wurden.
Vielen Dank an die Unterstützer der Veranstaltung!
- Allgemein
- Zugriffe: 1332
Erhöhte Waldbrandgefahr
Waldbrand – Ursachen und was zu beachten ist
Neben natürlichen Ursachen wie lange Trockenperioden und Blitzeinschlägen ist die häufigste Ursache für einen Waldbrand ein unvernünftiger Umgang des Menschen mit offenem Feuer.
Als Waldbesucher ist es wichtig sich zu informieren und sich achtsam und vorsichtig beim Aufenthalt im oder neben dem Wald zu verhalten, wie zum Beispiel keine Glasflaschen und Dosen zu hinterlassen, das Auto nicht auf trockenes Gras stellen, kein Feuer entzünden und nicht rauchen. Nur so können verheerende Brände in den trockenen Gebieten verhindert werden. Beim Entdecken eines Waldbrands ist es essentiell die Einsatzkräfte unverzüglich zu informieren.
Waldbrandgefahrenindex | Graslandfeuer-Index |
---|---|
© Deutscher Wetterdienst, (DWD) |
Seit Monaten sind die Ausbildungen der Freiwilligen Feuerwehr eingestellt oder stark eingeschränkt.
Um genau diesem Ausbildungsstau entgegen zu wirken wurden von den Stadtbrandinspektoren der Städte Nidda und Hungen die Ausbildungsagentur "drehleiterausbildung.de" beauftragt, insgesamt 12 Einsatzkräfte (6 aus Nidda und 6 aus Hungen) in der Bedienung und Einsatztaktik der an den Standorten stationierten Hubrettungsfahrzeugen durchzuführen.
- Allgemein
- Zugriffe: 1330
Sturm fegt über Deutschland
Für Donnerstag und Freitag (17.02. & 18.02.22) hat der Deutsche Wetterdienst Sturmböen auch für das Niddaer Stadtgebiet angekündigt. Die Leitung unserer Feuerwehr bittet um entsprechende Vorsicht, insbesondere in der Nähe von Wäldern bzw. generell von Bäumen. Darüber hinaus kann es zu herumfliegenden Gegenständen kommen.
Der Sturm hat am Donnerstag für kleinere Einsätze gesorgt. Um kurz vor 5Uhr wurde die Drehleiter der Kernstadt überörtlich nach Echzell angefordert, hier sollten lose Teile an einer Giebelwand gesichert werden. Die Drehleiter konnte jedoch nicht in Stellung gebracht werden, daher wurde der Einsatz für die Drehleiter abgebrochen.
In Michelnau versperrte ein umgestürzter Baum innerorts die Straße und wurde daher von der Feuerwehr beseitigt. Weitere Bäume von denen keine akute Gefahr oder Behinderung ausgehen werden vom Bauhof der Stadt Nidda abgesichert und im Laufe des Tages beseitigt.
Wir - die Feuerwehr Stadt Nidda mit allen 15 Standorten - wünschen frohe Weihnachten und einen guten Rutsch in das neue Jahr 2022!
Erneut liegt ein besonderes Jahr hinter uns. Entgegen jeder Vorstellung hat uns der jedem inzwischen bestens bekannte Virus weiterhin begleitet und auch dieses Weihnachten feiern wir wieder nicht ganz unbeschwert.
Für die Feuerwehren war das Jahr genau aus diesem Grund erneut kein leichtes Jahr. Weiterhin gehört die Maske mit dazu, die Führungskräfte sind dauerhaft bemüht den Virus von den Einsatzkräften fernzuhalten und so die Einsatzbereitschaft aufrecht zu halten. Die digitale Ausbildung ist inzwischen ein dauerhafter Begleiter geworden. Viele sonst so normale Veranstaltungen wie die Leistungsübung, Gemeinschaftsübung und auch Vereinsveranstaltungen konnten auch 2021 leider wieder nicht stattfinden.
Der Blick geht aber nach vorne, daher blicken wir mit Vorfreude auf das Jahr 2022.
Auch in diesem Jahr möchten wir diese Zeilen nutzen, um uns bei den Einsatzkräften im Stadtgebiet zu bedanken. Erneut wurden über 100 Einsätze abgearbeitet, Lehrgänge wurden trotz den nicht immer einfachen Bedingungen erfolgreich absolviert und an den Standorten wurde sich stets fortgebildet. Feuerwehr ist kein "normales Hobby". Wer springt schon nachts aus dem Bett, um seinem "Hobby" nachzugehen, wenn doch am nächsten Morgen ganz normal die Arbeit ruft? Feuerwehrkräfte machen es - und das mit viel Leidenschaft.
So werden unsere Einsatzkräfte auch an den Feiertagen und an Silvester für die Bürgerinnen und Bürger da sein, wenn sie gebraucht werden.
Frohe Weihnachten!!
- Allgemein
- Zugriffe: 1494
Jahresberichte für das Jahr 2020
Aus bekannten Gründen in Folge der Coronapandemie konnte in diesem Jahr wiederholt keine Jahreshauptversammlung stattfinden. Um unserer Informationspflicht nachzukommen möchten wir die Jahresberichte wieder hier der Öffentlichkeit vorstellen.
Trotz erschwerter Bedingungen wurden im Stadtgebiet 52 Brandeinsätze und 53 Hilfeleistungen abgearbeitet, dabei wurden von den 410 Aktiven Kameradinnen und Kameraden insgesamt 6478 Personalstunden in Ehrenamtlicher Tätigkeit aufgebracht.
Die Übungseinheiten wurden in kleineren Gruppen oder online abgehalten, zeitweise war der Übungsbetrieb, für die Einsatzabteilungen, die Jugendfeuerwehren, sowie die Kinderfeuerwehren vollständig abgesagt worden. Ein herzlicher Dank gilt allen Kräften, welche den Brandschutz, die Jugendarbeit, die Brandschutzerziehung, sowie die Vereinsarbeiten in dieser besonderen Zeit aufrechterhalten haben. "Bitte bleibt den Wehren treu und stellt euch auch weiter den Herausforderungen. Ziel sollte nicht sein zu schauen, wo uns Corona geschwächt hat, sondern wo unsere Möglichkeiten liegen, das Beste daraus zu machen."
Die vollständigen Jahreberichte finden Sie unter den folgenden Links oder im Downloadbereich. Die Stadtjugendfeuerwehr führt aufgrund von anstehenden Wahlen eine Jahreshauptversammlung durch, weshalb es hierzu schriftlichen Jahresbericht gibt.
Jahresbericht des Stadtbrandinspektor für das Jahr 2020
Jahresbericht zum Katastrophenschutzzug der Stadt Nidda für das Jahr 2020
- Allgemein
- Zugriffe: 1616
Längster Oldtimer Festzug Hessens
Der Kreisfeuerwehrverband des Landkreises Gießen wird 75 Jahre alt, aus diesem Anlass feierte er seinen Geburtstag mit einer großen Oldtimer-Parade. Dafür kamen zahlreiche Feuerwehr-Oldtimer, welche auf einer Strecke von insgesamt 75 Kilometern durch den Lankreis fuhren. Los ging es in Krofdorf-Gleiberg, wo der stellvertretende Kreisverbandsvorsitzende Lothar Theis die Teilnehmer des Festzugs aus ganz Hessen begrüßte. »Ich wünsche, dass alle Fahrzeuge auch am Ziel in Grünberg ankommen.«
Rolf Schamberger vom Landesfeuerwehrverband erinnerte an die Gründungszeit des Kreisfeuerwehrverbandes kurz nach dem Zweiten Weltkrieg, in der vieles noch in Trümmern lag. Der KFV habe damals die Feuerwehren in die Normalität zurück begleitet, sei noch heute fester Partner an deren Seite. Mitorganisator Thomas Nürnberger von der IG Oldtimer-Ausfahrt hatte zu Beginn allen Teilnehmern »einen unvergesslichen Festzug« gewünscht. Dieser Wunsch ging definitiv in Erfüllung. Ein Oldtimer-Pilot sagte: »Das ist Gänsehaut pur.«
Das älteste Fahrzeug kam aus Nidda, das LLG (Leichtes Löschgruppenfahrzeug) Baujahr 1941 kam in der damals üblichen Tannengrünen Lackierung. Die Niddaer Kameraden hatten Spass bei der Sache und wurden dabei auch vom Hessischen Rundfunk interviewt.
Zu ersten mal fuhr auch das ehemalige Tanklöschfahrzeug der Niddaer Wehr, ein Magirus Deutz F Mercur 125A aus dem Jahr 1963 mit. Das Fahrzeug wurde vom Kameraden Marc-André Holland und seinem Vater liebevoll restauriert und befindet sich in deren Privatbesitz.
Weitere Informationen zum Feuerwehrmuseum Nidda finden Sie auf der Webseite der Freiwilligen Feuerwehr Nidda e.V.: hier >>
- Allgemein
- Zugriffe: 1323
Umweltministerium warnt vor erhöhter Waldbrandgefahr
Waldbrandgefahrenindex | Graslandfeuer-Index |
---|---|
© Deutscher Wetterdienst, (DWD) |
Das Hessische Umweltministerium warnt aufgrund der weiterhin trockenen Witterung und der angestiegenen Temperaturen vor einer erhöhten Brandgefahr in den hessischen Wäldern. Nach aktuellen Daten des Deutschen Wetterdienstes besteht in Hessen überwiegend mittlere Waldbrandgefahr und insbesondere in Südhessen lokal hohe Waldbrandgefahr. Erst im Laufe der nächsten Woche wird mit voraussichtlich zunehmenden Niederschlägen die Gefahrlage deutlich zurückgehen.
Bevor im Frühjahr bei Sträuchern, Bäumen und Bodenvegetation frisches Grün stärker ausgetrieben ist, stellen vertrocknetes Reisig und Laub sowie Gras des Vorjahres auf den Waldböden ein potentiell leicht brennbares Material im Wald dar. Regional kommt in diesem Jahr noch Reisigmaterial aus den zurückliegenden Sturm- und Borkenkäferschäden insbesondere aus 2019 und 2020 hinzu. Bedingt durch die vorwiegend feuchte Witterung im Winter und in der ersten Märzhälfte war die Waldbrandgefahr bislang eher gering. Im Jahr 2020 kam es in Hessen zu insgesamt 102 Waldbränden mit einer Schadfläche von rund 26 Hektar.
Aktuell wird der Wald intensiv für Spaziergänge und sportliche Aktivitäten genutzt. Das Umweltministerium bittet alle Besucherinnen und Besucher um erhöhte Vorsicht und Aufmerksamkeit. Im Wald ist das Rauchen grundsätzlich nicht gestattet. Waldbrandgefahr geht auch durch achtlos aus dem Fahrzeugfenster geworfenen Zigarettenkippen entlang von Straßen aus.
Alle Waldbesucherinnen und Waldbesucher werden zudem gebeten, die Zufahrtswege in die Wälder nicht mit Fahrzeugen zu blockieren. Pkws dürfen nur auf den ausgewiesenen Parkplätzen abgestellt werden. Die Fahrzeuge sollten nicht über trockenem Bodenbewuchs stehen.
Wer einen Waldbrand bemerkt, wird gebeten, unverzüglich die Feuerwehr (Notruf 112) zu informieren.
Quelle: Pressestelle des Hessisches Ministerium für Umwelt, Klimaschutz, Landwirtschaft und Verbraucherschutz vom 31.03.2021
Weitere Informationen auf unserer Seite Bürgerinformation > Waldbrandgefahren
- Allgemein
- Zugriffe: 4556
Verkehrsunfall mit eingeklemmten Personen bei Michelnau
Zu einem schweren Verkehrsunfall wurden am heutigen frühen Morgen die Feuerwehren Nidda, Michelnau, Fauerbach und Ober-Lais auf die L3185 Höhe Michelnau alarmiert. Ein PKW ist auf regennasser Straße von der Fahrbahn abgekommen und mit einem Baum kollidiert.
Nach ersten Meldungen sollten zwei Personen in dem PKW eingeklemmt sein, eine Person konnte jedoch bereits vor dem Eintreffen der Feuerwehr befreit werden. Die zweite Person wurde mit hydraulischem Rettungsgerät von der Feuerwehr befreit.
Im Zuge der Einsatzmaßnahmen wurde die Landstraße vollgesperrt. Neben der Feuerwehr waren auch der Rettungsdienst mit zwei Rettungswagen und einem Notarzteinsatzfahrzeug, ein Rettungshubschrauber, die Polizei sowie ein Gutachter und Hessen Mobil im Einsatz. Die Einsatzleitung obliegte Stadtbrandinspektor Benjamin Balser.
Für eine Person kam leider jede Hilfe zu spät, diese konnte nur noch leblos aus dem Fahrzeug befreit werden.
- Allgemein
- Zugriffe: 2073
Fortbildung für Sanitäter der Feuerwehr
Sanitäter der Feuerwehr, auch Feuerwehr-Sanitäter oder kurz "F-San" genannt, sind Einsatzkräfte, die entweder den entsprechenden 2-wöchigen Lehrgang an der Hessischen Landesfeuerwehrschule in Kassel absolviert haben oder beruflich/privat die nötigen medizinischen Ausbildungen mitbringen, man kann sie im Einsatzdienst leicht am "blauen Punkt" auf dem Helm erkennen.
Da sich besonders die Medizin und die Leitlinien der Notfallrettung stetig weiterentwickeln, wird für diese Kräfte schon seit einigen Jahren eine städtische Fortbildung angeboten.
- Allgemein
- Zugriffe: 1412
Impfungen für Einsatzkräfte starten
Nachdem in den vergangenen Wochen der Unmut der Einsatzkräfte wegen fehlendem Impfschutz gegen das Corona-Virus immer weiter gestiegen ist (siehe gesonderter Bericht), können die Feuerwehren nun endlich nach Öffnung der "Priorität 3" geimpft werden. Nachdem das Land Hessen leider keine Sonderimpfungen für Feuerwehrkräfte (wie es etwa bei Lehrern oder der Polizei gemacht wurde) anbietet, hat der Wetteraukreis reagiert und umgehend in eigener Regie Sonderimpftage für die Feuerwehren und Katastrophenschutzeinheiten des Landkreises organisiert: ab dieser Woche schon werden so innerhalb von einer Woche vorab gemeldete Einsatzkräfte geimpft, sodass dann alleine aus dem Niddaer Stadtgebiet ca. 200 Einsatzkräfte mindestens die erste Impfung erhalten haben werden.
Wir freuen uns über diese Möglichkeit und darüber zukünftig mit mehr Sicherheit in den Einsatz gehen zu können! Vielen Dank an den Wetteraukreis für die schnelle Reaktion und Organisation!
- Allgemein
- Zugriffe: 1618
Anerkennungsprämien für "660 Jahre" aktive Dienstzeit
Rund um die Uhr, 365 Tage im Jahr: so lauten die Dienstzeiten bei der Freiwilligen Feuerwehr - ehrenamtlich und unentgeldlich. Als Dank und Anerkennung für dieses Engament honoriert das Land Hessen die aktive Dienstzeit von Einsatzkräften mit Anerkennungsprämien für 10, 20, 30 und 40 Jahre aktiven Feuerwehrdienst. Unter normalen Bedingungen werden diese Prämien im würdigen Rahmen während der gemeinsamen Jahreshauptversammlung aller Stadtteilfeuerwehren verliehen. Diese Jahreshauptversammlung muss in diesem Jahr leider erneut aufgrund der anhaltenden Corona-Pandemie ausfallen, die Prämien sollen aber trotzdem kurzfristig die verdienten Einsatzkräfte erreichen. Aus diesem Grund werden die Prämien auch in diesem Jahr wie schon in 2020 per Post zugestellt.
"Es ist sehr schade, den Feuerwehreinsatzkräften erneut nicht persönlich für Ihr Engagement danken zu können" unterstreicht Bürgermeister Hans-Peter Seum, der gemeinsam mit unseren Stadtbrandinspektoren Benjamin Balser, Michael Riesbeck und Kevin Schubach die Prämien über die Brandschutzsachbearbeiterin Anna-Lena Schneider heute versenden lässt. "In diesem Jahr dürfen wir stolze 31 Prämien verteilen, Insgesamt sind hier 660 Dienstjahre zusammen gekommen. Das Engagement unserer Einsatzkräfte kann man nicht aufwiegen, unzählige ehrenamtliche Stunden kommen Jahr für Jahr zusammen. Es ist schön, dass durch die Landesregierung mit den Anerkennungsprämien im Gesamtwert von 14.100€ eine kleine Würdigung für dieses Ehrenamt entsteht.", freuen sich unsere Stadtbrandinspektoren,
Der Brandschutz und die allgemeine Hilfe werden in Deutschland zum größten Teil durch ehrenamtliche Feuerwehrangehörige sichergestellt, so wie auch hier bei uns in Nidda. Während viele Berufsgruppen mit Patientenkontakt zu Recht sehr früh für "Corona-Schutzimpfungen" priorisiert waren, warten wir Feuerwehrkräfte weiter auf ein Angebot - und das sorgt für immer mehr Unmut. "Aus diesem Grund haben wir die Hessenschau heute gerne unterstützt und für diese vorgeführt, wie derzeit die Ausbildung abläuft und warum der fehlende Schutz immer kritischer wird" berichtet unser Stadtbrandinspektor Benjamin Balser, nachdem das HR Fernsehen heute bei uns zu Gast war.
"Unsere Feuerwehrkräfte leisten ehrenamtlich Hilfe, sprich neben ihrem Beruf und eilen von ihren Familien weg zu Einsätzen. Nicht selten haben wir hier direkten Kontakt zu uns fremden Personen, Patienten die unsere Hilfe benötigen" erläutern unsere Stadtbrandinspektoren im Nachgang zu den Dreharbeiten. "Bei Verkehrsunfällen müssen wir mit in den verunfallten PKW, bei Tragehilfen unterstützen wir den Rettungsdienst mit der Drehleiter oder Muskelkraft direkt am Patienten, nicht selten auch bei infektiösen Patienten wie eben auch positiven Corona-Fällen". Aus diesen Gründen ist es für die Leitung unserer Feuerwehr unverantwortlich, den ehrenamtlichen Feuerwehreinsatzkräften durch die Landesregierung keine Beachtung zu schenken, nur warme Worte helfen hier keinem weiter.
- Allgemein
- Zugriffe: 2027
Stäbchen rein, Tester sein
Corona-Schnelltest sind ein aktuelles Mittel, um Personen vor Zusammenkünften auf eine Covid-Infektion zu testen.
Damit solche Schnelltests in Zukunft auch vor Übungen genutzt werden können und so Ausbildungen wieder regelmäßiger (selbstverständlich trotzdem unter Beachtung der Hygieneregeln wie Abstand halten und Mundschutz tragen) stattfinden könnten, wurden vom Deutschen Roten Kreuz in der vergangenen Woche erste Einsatzkräfte aus dem kompletten Stadtgebiet als "Schnelltester" ausgebildet.
"Wir sind stolz auf unsere Einsatzkräfte, die sich kurzfristig für diese Ausbildung bereit erklärt haben", bedankt sich Stadtbrandinspektor Benjamin Balser. Noch ist ungewiss ob und wann Schnelltests an den Standorten durchgeführt werden können, betonen unsere Stadtbrandinspektoren: "Wir sind hierzu in enger Abstimmung mit dem Kreisbrandinspektor und bereiten für uns aktuell ein Konzept vor, in welchem die Schnelltests dann eines der Instrumente sind, um die praktischen Ausbildungen in der weiter anhaltenden Corona-Lage durchführen zu können".