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Bericht des Kreis Anzeigers zu unseren Arbeitsgruppen: Feuerwehrarbeit gemeinsam weiterentwickeln
Acht themenspezifische Arbeitsgruppen sollen in Zukunft die Arbeit in Niddas Feuerwehren voranbringen. Ihre Ergebnisse sollen die Arbeit aller Wehren verbessern und einfacher machen.
Nidda (een). »Gemeinsam und im Team mit offener Kommunikation auf Augenhöhe arbeiten.« Das war einer der Leitsätze, die sich Niddas Stadtbrandinspektor Kevin Schubach bei seiner Wahl vergangenes Jahr auf die Fahne schrieb. Mit der Gründung von Arbeitsgruppen, die sich eigenverantwortlich mit verschiedenen Themen des Feuerwehralltags befassen, kommt er seinen Aussagen nach.
Die im Herbst 2023 neu gegründeten Arbeitsgruppen (AG) sollen einen Mehrwert für die Feuerwehr an jedem Standort haben. Aus jeder Stadtteilwehr konnten sich Einsatzkräfte in einer sie ansprechenden AG einbringen. Darüber hinaus bieten die AGs eine Verteilung der Arbeit auf mehrere Schultern.
Arbeitsgruppen gab es auch in der Vergangenheit schon, doch hat man sie nun neu aufgestellt. Sie sollen auch mehr Verantwortung in die Stadtteilwehren geben. Jede der acht AGs bestimmte einen Leiter und agiert unter Aufsicht der Stadtbrandinspektoren Kevin Schubach und Michael Riesbeck.
- Ober-Lais
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Neuer stellvertretender Wehrführer in Ober-Lais
Michell Reutzel ist neuer stellvertretender Wehrführer in Ober-Lais. Nachdem der bisherige Stellvertreteter Andreas Noll sein Amt zur Verfügung stellte wurde er einstimmig im Rahmen einer Versammlung der Einsatzabteilung gewählt. Während der jüngsten Jahreshauptversammlung der Feuerwehr Ober-Lais wurde Reutzel noch offiziell durch Stadtbrandinspektor Kevin Schubach nach einem entsprechenden Magistratsbeschluss ernannt.
Unser Bild zeigt den neuen stellvertretenden Wehrführer Michell Reutzel (2. v.r.) mit Wehrführer Christoph Marth (rechts), unserem Stadtbrandinspektor und weiteren beförderten und geehrten Einsatzkräften.
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Gemeinsamen Beschaffung von Feuerwehrbedarf
Pressemitteilung des Wetteraukreises - die Stadt Nidda beteiligt sich hier ebenfalls bei dem IKZ zur Beschaffung von Feuerwehrausrüstung:
20 Städte und Gemeinden und der Wetteraukreis kaufen ihren feuerwehrtechnischen Bedarf künftig gemeinsam ein. Sie sparen hierdurch Aufwand und Kosten und gewinnen gleichzeitig Qualität und Rechtssicherheit. Der Feuerwehrbedarf umfasst alle für die Aufgaben der Feuerwehr erforderlichen Ausrüstungs- und Ausstattungsgegenstände. Mit der Einrichtung der „interkommunalen Beratungsstelle für den gemeinsamen Einkauf von feuerwehrtechnischem Bedarf“ entstehen in der Kreisverwaltung des Wetteraukreises die organisatorischen Voraussetzungen für diesen Verbund. An der Kooperation beteiligt sind die Städte und Gemeinden Altenstadt, Bad Vilbel, Büdingen, Echzell, Florstadt, Friedberg (Hessen), Gedern, Glauburg, Hirzenhain, Karben, Limeshain, Münzenberg, Nidda, Niddatal, Ober-Mörlen, Ortenberg, Ranstadt, Reichelsheim, Wölfersheim und Wöllstadt sowie der Wetteraukreis. Am Donnerstag haben die Vertreterinnen und Vertreter der Kommunen und des Kreises die öffentlich-rechtliche Vereinbarung unterzeichnet.
Vorteil der zentralen interkommunalen Organisation des Einkaufs ist neben günstigeren Beschaffungspreisen, Rechtssicherheit und einheitlich hoher Ergebnisqualität die Einsparung von erheblichem Arbeitsaufwand in jeder einzelnen beteiligten Kommune. Auch wird hierdurch eine Entlastung der ehrenamtlichen Feuerwehrangehörigen von administrativen und bürokratischen Aufgaben ermöglicht. Die gemeinsame Beschaffung von Feuerwehrbedarf eröffnet darüber hinaus die Möglichkeit einer schrittweisen Synchronisierung und Standardisierung von Beschaffungsbedarfen der Kommunen. Die sich hieraus ergebenden Synergien können zusätzlich zur Wirtschaftlichkeit der kommunalen Aufgabenerfüllung beitragen.
- Jugendfeuerwehr
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Jahreshauptversammlung der Stadtjugendfeuerwehr
Ein Jahr voller Veränderungen und Herausforderungen, aber dennoch mit einer positiven Bilanz ließen Niddas Jugendfeuerwehren bei ihrer jährlichen Jahreshauptversammlung im Dorfgemeinschaftshaus Fauerbach Revue passieren. Stadtjugendfeuerwehrwart Christopher Fischer blickte in seinem Jahresbericht auf das Jahr 2023 zurück, das nach zwei Jahren erstmals wieder ohne Einschränkungen durch die Corona-Pandemie stattfand.
Üblicherweise werden bei Jahreshauptversammlungen der Feuerwehren statistische Zahlen genannt. In Nidda leisteten die Jugendfeuerwehren und die Verantwortlichen der Jugendarbeit im vergangenen Jahr so viele Stunden, dass jede der aktiven Jugendfeuerwehren mindestens 7,5 Wochen Urlaub nehmen könnte - bei einer 40-Stunden-Woche. So konnten die Jugendfeuerwehren wieder zahlreiche Wettbewerbe in gewohnter Weise auf Stadt-, Kreis- und Landesebene in starker Präsenz besuchen. Der Höhepunkt des Jahres war das Zeltlager mit der Stadtmeisterschaft im Sommer, welches die vergangenen zwei Jahre ausfallen musste. Umso größer war die Begeisterung bei den Jugendlichen und Erwachsenen, die Tradition weiterführen zu können.
Insgesamt schaute Fischer positiv auf das vergangene Jahr zurück. »Es war ein Jahr, das für uns Veränderungen, Herausforderungen und Chancen aufzeigte. Wir alle sind an unseren Aufgaben gewachsen und das spürt man«, so der Stadtjugendfeuerwehrwart. Abschließend bedankte er sich bei den Stadtbrandinspektoren, dem Ausschuss und den Jugendfeuerwehren, den Jugendfeuerwehrwarten, den Feuerwehren und Wehrführungen für die gute Zusammenarbeit und das Engagement.
Stadtbrandinspektor Kevin Schubach, Niddas Erster Stadtrat Thomas Repp und Stadtverordnetenvorsteherin Adelheid Spruck bedankten sich für die Einladung und lobten ebenfalls die gute Zusammenarbeit und blickten positiv in die Zukunft.
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Im Ernstfall angemessen und schnell reagieren
Bericht des Kreis Anzeigers zur Thematik "Alarmstichwörter" und "müssen immer direkt so viele Feuerwehrfahrzeuge kommen":
Wenn es brennt oder ein Auto verunfallt, ist schnelle Hilfe oft lebenswichtig. Damit für die Einsätze stets die angemessene Zahl an Kräften bereitsteht, ist gute Planung im Vorfeld vonnöten.
Wenn der Notruf 112 gewählt wird, liegt in der Regel ein Notfall vor. In kürzester Zeit müssen Rettungskräfte, wie Feuerwehr und Notarzt, ausrücken, um Menschenleben zu retten oder zumindest Hilfeleistungen zu erbringen. Niddas Stadtbrandinspektor Kevin Schubach und sein Stellvertreter Michael Riesbeck erklärten dieser Zeitung nun anhand verschiedener Meldebilder, welche Einsatzkräfte wann alarmiert werden, um angemessen Hilfe leisten zu können.
Zunächst ist das geschulte Personal in der Leitstelle des Wetteraukreises auf Angaben der Person angewiesen, die etwa einen Unfall oder einen Brand meldet. Der Einsatzleitrechner greift dann auf hessenweit gültige Alarmstichworte, wie Zimmerbrand, Wohnhausbrand, Verkehrsunfall oder eingeklemmte Person, zurück, die zusammen mit den Angaben über die Zahl der Verletzten oder das Ausmaß des Brands festgelegte Parameter in der Alarm- und Ausrückeordnung in Kraft setzen.
In Verbindung mit den Stichworten hat die Feuerwehr festgelegte Vorgaben zu erfüllen. Anhand dieser Vorgaben plant die Leitung der Feuerwehr, welche Einheiten zu alarmieren sind. Diese Planung ist im Einsatzleitrechner hinterlegt, sodass umgehend die festgelegte Alarmierung erfolgen kann.
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Frohe Weihnachten!
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Wintereinbruch sorgt für einsatzreichen Tag
Der erste Wintereinbruch sorgte mit für einen einsatzreichen Tag in unserem Stadtgebiet, sodass ab kurz vor 3Uhr in der Nacht konstant Einsatzkräfte im Einsatz waren.
Um 02:54Uhr alarmierte die Leitstelle des Wetteraukreis zum ersten Einsatz des Tages. Mehrere aufgrund der Schneelast umgestürzte Bäume versperrten die Landstraße zwischen Michelnau und Ober-Lais und mussten durch die Feuerwehren Michelnau und Nidda beseitigt werden. Nur kurze Zeit später folgte die Alarmierung der Feuerwehren Borsdorf/Harb und Unter-Schmitten zu umgestürzten Bäumen im Harbwald. In enger telefonischen Abstimmung zwischen der Leitstelle und unserem Stadtbrandinspektor wurde die Lage analysiert und weitere Maßnahmen abgestimmt. Umgestürzte Bäume im Bereich der Stadt- und Landkreisgrenzen wurden teilweise so in Abstimmung durch Einsatzkräfte der angrenzenden Kommunen beseitigt.
Nach einer kurzen Verschnaufpause folgten um kurz nach 6Uhr weitere Alarmierungen der Feuerwehren Ober-Lais und Fauberbach erneut zu Einsatzstellen auf der Landstraße in Richtung Michelnau sowie der Feuerwehren Ulfa und Eichelsdorf zu umgestürzten Bäumen in Richtung Gonterskirchen. Weitere Einsatzstellen im Bereich Ober-Lais und Fauerbach machten zwei erneute Alarmierungen der betreffenden Stadtteilfeuerwehren im Laufe des Vormittags notwendig.
Nach einer Entspannung der wetterbedingten Einsätze folgte am Nachmittag das "Tagesgeschäft". Die Drehleiter der Kernstadt wurde zur Unterstützung der Feuerwehren der Stadt Ortenberg zu einem Wohnhausbrand mit Menschenleben in Gefahr. Noch während die Drehleiter sich auf den Weg nach Ortenberg befand, folgte eine weitere Alarmierung für Einsatzkräfte der Kernstadt zu einer Ölspur im Bereich der Innenstadt.
Insgesamt waren gut 50 Einsatzkräfte über zusammengerechnet 8 Stunden im Einsatz.
- Stadtjugendfeuerwehr
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Leistungsspange des Wetteraukreis 2023
An der Leistungsspange 2023 des Wetteraukreis in Nidda haben sieben Mannschaften mit Jugendlichen aus den Gemeinden Nidda, Glauburg, Florstadt, Bad-Vilbel, Ortenberg, Butzbach, Echzell, Wölfersheim, Reichelsheim und Randstadt teilgenommen. Alle 44 teilnahmeberechtigten Jugendlichen haben die Leistungsspange bestanden und konnten Ihr Abzeichen entgegennehmen.
Die Leistungsspange gilt als die höchste Auszeichnung in der Deutschen Jugendfeuerwehr, es werden sportliche Fähigkeiten, feuerwehrtechnische Kenntnisse sowie theoretische Wissen im Bereich des Allgemeinwissens aus Politik und Gesellschaft gefordert. Die Fähigkeiten jedes einzelnen, sowie die Teamarbeit in der Gruppe war bei einem Löschangriff nach Feuerwehrdienstvorschrift, beim Kugelstoßen, beim Staffellauf, bei der Schlauchstaffette, sowie in der Theoretischen Prüfung gefragt.
Für die hervorragenden Leistungen beglückwünschen wir die teilnehmenden Mannschaften und jeden Teilnehmer.
Für den Reibungslosen Ablauf und Verpflegung der Veranstaltung zeigte wieder mal die Stadtjugendfeuerwehr Nidda ihre jahrelange Erfahrung. Die Wettkampfabnahme und Auswertung erfolgten durch die Kreisjugendfeuerwehr und dem Abnahmeberechtigten der Landesjugendfeuerwehr.
Seit Ende April ist Kevin Schubach neuer Stadtbrandinspektor von Nidda. In einem Interview spricht er über die Entwicklung des Ehren- und Hauptamtes und neue Strukturen in der Großgemeinde.
Kevin Schubach aus Nidda-Eichelsdorf ist 31 Jahre und damit wohl einer der jüngsten Stadtbrandinspektoren im Kreis. In einem Interview spricht er über die intensiven ersten Monate im Amt, das künftige Verhältnis von Hauptamt und Ehrenamt und die neue Vorgehensweise bei stadtteilübergreifenden Aufgaben.
Seit Ende April sind Sie Stadtbrandinspektor in Nidda. Wie waren die ersten Monate?
Es macht mehr Spaß, als ich gedacht hatte. Man kann sich einbringen und mitgestalten. Da ich vorher schon Stellvertreter war, wusste ich, was auf mich zukommt. Es war klar, dass eine Erwartungshaltung besteht und ein gewisser Umbruch auch gewünscht war.
Die Rahmenbedingungen haben sich in den vergangenen Jahren geändert. Es scheint, die Feuerwehr jongliert ständig zwischen Flächenbränden und drohendem Hochwasser…
Das ist so, wenn man das Spektrum mit dem von vor zehn Jahren vergleicht. Auch die rechtliche Seite beschäftigt uns im Vergleich zu früher intensiv. Nach den Erfahrungen im Ahrtal verweist das Land Hessen auf die Aufgaben und die Verantwortung der Wehren. Zudem kommen ständig neue Herausforderungen dazu. Die sind aber auch eine Chance. Die Stadt Nidda zieht da sehr gut mit, sodass wir uns gut weiterentwickeln können.
Das macht wirklich alles Spaß?
Ja. Sicherlich kommen vermutlich auch andere Zeiten. Ich beschreibe mich als Teamplayer. Wir haben 15 Stadtteilwehren, 15 Wehrführer und über 400 Aktive. Eine One-Man-Show funktioniert nicht. Wir müssen alle abholen.
- Borsdorf | Harb
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Einweihung Anbau Feuerwehrhaus Borsdorf/Harb
Im Rahmen ihres Straßenfestes konnte die Feuerwehr Borsdorf/Harb den Anbau des Feuerwehrhauses feierlich in Empfang übernehmen. Nach dem erfolgreichen Abschluss der Arbeiten stehen der Feuerwehr nun getrennte Umkleidebereiche, Sanitärräume und ein Schulungsraum zur Verfügung.
Wehrführer Rene Sauerwald konnte zahlreiche Gäste begrüßen, unter ihnen Vertreter der verschiedenen Stadtteilfeuerwehren, Mitglieder des Magistrates und der Stadtverordnetenversammlung sowie des Ortsbeirates. Sauerwald zeigte sich erfreut das man nun den notwendigen Platz hat und ging auf die Historie der Baumaßnahme ein, welche nach dem kritischen Bericht des Technischen Prüfdienstes im Jahr 2017 Fahrt aufgenommen hatte. Nach einigen Hürden haben die Arbeiten 2021 begonnen und konnten nun pünktlich zum Straßenfest abgeschlossen werden.
Der erste Stadtrat Thomas Repp bedankte sich bei der Feuerwehr Borsdorf/Harb für das ehrenamtliche Engagement, welches sich auch in Eigenleistung bei den Bauarbeiten zeigte. Repp freute sich das er jeden Meilenstein bei dem Projekt bis hin zur nun erfolgten Fertigstellung begleiten konnte und das man nun den Standort infrastrukturell gut ausgestattet wisse, insbesondere im Hinblick auf den geplanten interkommunalen Gewerbepark im Ausrückebereich.
Stadtbrandinspektor Kevin Schubach dankte insbesondere den politischen Vertretern und der Verwaltung, da man mit den aktuell laufenden Investitionen die richtigen und wichtigen Grundpfeiler für den Erhalt der im ländlichen Raum notwendigen dezentralen Struktur des Brandschutzes festigt. Mit der in absehbarer Zeit anstehenden notwendigen Ersatzbeschaffung des Löschfahrzeuges gab Schubach einen Ausblick auf die Zukunft am Standort.
Ortsvorsteherin Stefanie Dilling freute sich das in den Brandschutz vor Ort investiert wurde und dankte der Feuerwehr mit einem Gedicht für deren Arbeit.
- Nidda
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Nidda: Kellerbrand in Bahngebäude
Eine Rauchentwicklung aus dem Kellerbereich eines ehemaligen Stellwerkes unmittelbar an der Bahnstrecke in der Kernstadt sorgte am Sonntagmittag für einen größeren Feuerwehreinsatz im Stadtgebiet. Aufgrund des zunächst unklaren Ausmaßes der Lage in dem ausgedehnten Gebäude wurden durch die Leitstelle die Feuerwehren Kernstadt, Geiß-Nidda/Bad Salzhausen und Michelnau sowie unsere Stadtbrandinspektoren, die Polizei, die Brandschutzaufsicht des Wetteraukreis sowie ein Rettungswagen mit dem Stichwört "größerer Gebäudebrand" alarmiert.
Die ersteintreffenden Einsatzkräfte aus Nidda konnten die Rauchentwicklung bestätigen und begannen unmittelbar mit der Brandbekämpfung unter Atemschutz. In einer Art "Bunker" unter dem Gebäude konnten brennende Zeitungsstapel festgestellt und zügig abgelöscht werden. Ein Übergreifen des Feuers auf das Gebäude selbst wurde verhindert, sodass der Einsatz zügig beendet werden konnte.
- Stornfels
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Spatenstich Feuerwehrhaus Stornfels
Zum Spatenstich für das neue Feuerwehrhaus in Stornfels trafen sich vor kurzem Vertreter des Magistrates, dem Ortsbeirat und den Feuerwehren.
Auf Grund fehlender Erweiterungsmöglichkeiten wurde der Neubau auf einem Baufeld nahe des Friedhofes in Angriff genommen, nachdem das alte Feuerwehrgebäude im Dorfkern nicht mehr den technischen Anforderungen genügte. Das neue Gebäude wird eingeschossig geplant und wird aus zwei Bauteilen bestehen.
Der linke Gebäudeteil wird die Fahrzeughalle als geschlossene Mittelgarage mit 2 Stellplätzen enthalten. Im Sozialtrakt des Gebäudes wird der Schulungsraum für insgesamt 23 Personen untergebracht.
Niddas Bürgermeister Thorsten Eberhard hob in seiner Ansprache hervor, dass der Bau außerordentlich wichtig für den flächendeckenden Brandschutz ist und das Hessische Brand- und Katastrophenschutzgesetz auch im ländlichen Raum eine Hilfsfrist festsetzt, um schnelle und fachgerechte Hilfe zu gewährleisten. Daher ist die Investition und der Bau eines adäquaten, normgerechten Feuerwehrhauses in Stornfels notwendig. Durch das Land Hessen wird der Neubau mit 162.400 € bezuschusst.
Stadtbrandinspektor Kevin Schubach dankte den Gremien für die Bereitstellung der Mittel. Er machte deutlich, dass die aktuellen Zustände im alten Feuerwehrhaus vom Technischen Prüfdienst bemängelt wurden und nicht mehr akzeptiert werden konnten.
Auch Ortsvorsteher und Wehrführer Mario Schneider dankte den städtischen Gremien für die Unterstützung. „Auch im kleinen Stornfels muss es eine Zukunft für die ehrenamtliche Arbeit der Freiwilligen Feuerwehr und den Brandschutz geben“ so Schneider.
- Erstellung Machbarkeitsstudie 17.06.2019
- Zuwendungsbescheid Förderantrag 18.10.2021 - Brandschutzförderung 162.400,00 €
- Baugenehmigung 16.06.2023
- Grundstücksfläche 3.102,56 m²
- Brutto Grundfläche 350,75 m²
- Nutzfläche 303,55 m²
- Übergabe an den Nutzer geplant Ostern 2024
- Ober-Lais
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Förderbescheid für neues Feuerwehrhaus in Ober-Lais
Einen Förderbescheid für den Zuschuss zu dem Bau eines neuen Feuerwehrhauses für die Standortfeuerwehr Ober-Lais in Höhe von 272.580€ übergab die Hessische Ministerin für Bundes- und Europaangelegenheiten Lucia Puttrich in einer kleinen Feierstunde am zukünftigen Standort an Bürgermeister Thorsten Eberhard.
Im Beisein von Vertretern der Einsatzabteilung, dem Ortsbeirat, des Magistrates, der Wehrführung, den Stadtbrandinspektoren sowie des Kreisbrandinspektores ging Lucia Puttrich in ihrer Ansprache auf die Unterstützung des Landes bei solchen Vorhaben ein und lobte die Feuerwehr in ihrer Heimatgemeinde sowie insbesondere die Standortfeuerwehr Ober-Lais. Bürgermeister Thorsten Eberhard zeigte sich erfreut über die Unterstützung und unterstrich die wichtige Unterstützung für den Brandschutz im Stadtgebiet.
Die Planungen für den Neubau laufen innerhalb der Stadtverwaltung bereits, sodass mit einem Baubeginn für 2025 geplant wird. Parallel entstehen ebenfalls neue Feuerwehrhäuser in Stornfels sowie in Ober-Widdersheim und an weiteren Standorten werden Ertüchtigungen der bestehenden Gebäude durchgeführt, um Mängel des Prüfdienstes Rechnung zu tragen.
- Jugendfeuerwehr
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Jugendfeuerwehr: Zeltlager mit Stadtmeisterschaft
Vom 09.06 bis zum 11.06.23 konnte nach drei Jahren Corona Zwangspause das Zeltlager der Jugendfeuerwehren der Stadt Nidda wieder aufleben. Schon beim Anzelten der Jugendwartinnen, Jugendwarten und Betreuern konnte man die Freude spüren, dass das seit vielen Jahren traditionelle Zeltlager endlich wieder stattfinden kann. Gesteigert wurde dieses Gefühl dann am Freitag bei der Anreise der 81 Jugendliche, welche den Zeltplatz freudestrahlend mit Leben füllten. Nach einer Begrüßung durch Stadtjugendfeuerwehrwart Christopher Fischer und Stadtbrandinspektor Kevin Schubach konnte in das Zeltlager 2023 gestartet werden.
Neben dem allgemeinen Lagerleben wurde am Samstag die Stadtmeisterschaft der Jugendfeuerwehren (Bundeswettbewerb Gruppe und Staffel) ausgetragen. Bei heißem Wetter stellten sich die Jugendfeuerwehren dem Wettbewerb. Als Stadtmeister der Gruppen ging die Jugendfeuerwehr Ober-Lais hervor. Als Stadtmeister der Staffeln die Jugendfeuerwehr Eichelsdorf.
Zum Abschluss des Zeltlagers nahmen die Jugendfeuerwehren am Sonntag an einem Speed-T-Ball Turnier teil. Hier ging die Jugendfeuerwehr Ulfa als Derbysieger hervor.
Vielen Dank an die Feuerwehren Eichelsdorf, Ulfa, Ober- und Unter-Schmitten für die Ausrichtung des diesjährigen Zeltlagers!